Wir freuen uns sehr, für unsere Bildungsarbeit im Rahmen des Wasserkoffer – Bildung im Gepäck mit der Nationalen Auszeichnung “Bildung für Nachhaltigkeit” geehrt worden zu sein. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung zeichnet damit gemeinsam mit der Deutschen UNESCO-Kommission Initiativen aus, die sich für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) einsetzen.

Schon von Beginn an orientiert sich unsere Wasserbildung an den Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Diese wiederum richten sich am Leitbild für nachhaltige Entwicklung aus, in Anlehnung an den Brundtland-Bericht „Unsere gemeinsame Zukunft” aus dem Jahr 1987. Hier heißt es: „Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“
Der Leitgedanke der BNE ist es, Menschen dazu zu befähigen, das eigene Verhalten und Handeln hinsichtlich einer globalen zukunftsfähigen Welt zu reflektieren und daran auszurichten. Das erfolgt ganzheitlich und wertorientiert, indem neben dem Wissenserwerb auch die Kompetenzen und die Entwicklung des eigenen Verhaltens gefördert werden.

Als Leitbild dienen die 17 Nachhaltigkeitsziele, die “Sustainable Development Goals” (SDG). Sie zeigen, dass sich Themengebiete überschneiden, miteinander in Verbindung stehen und sollen Wechselwirkungen stärken.
Auch unsere Wasserbildung orientiert sich an diesen Zielen und versucht, einen Beitrag zur Umsetzung dieser zu leisten. In Anlehnung an das SDG 4 – “Hochwertige Bildung”, genauer an das Unterziel 4.7 “Bildung für nachhaltige Entwicklung”, sollen die Schüler*innen die ökologischen, sozialen und ökonomischen Zusammenhänge verstehen lernen und einen ganzheitlichen und reflektierten Blick auf das Thema Wasser als Lebensmittel erhalten.