Wasserwende
Der Flaschenwasserkonsum in Deutschland ist mit 177 Litern pro Person heute 15-mal höher als in den 1970er Jahren. Damit verursachen wir viel Plastikmüll und unnötige CO2-Emissionen. Mit der Wasserwende-Bewegung (zu den Grundsätzen) wollen wir diesen Wahnsinn umkehren und das Trinkwasser ins Rampenlicht rücken.
Wasserwende vor Ort
In einem Wasser-Quartier fördert ein Partnernetzwerk aus lokalen Wasserversorgern und weiteren starken Partnern das Bewusstsein für Trinkwasser in der Nachbarschaft. Das Netzwerk zeigt die Vorteile von Leitungswasser auf, engagiert sich für bessere Zugänge zu kostenfreiem Trinkwasser und trägt damit zum Klimaschutz bei. Ein Projektbeirat unterstützt die erfolgreiche Weiterentwicklung der Wasserwende.
Folgende Projekte haben die Wasserwende aufgebaut bzw. tragen zum Erfolg dieser bei:
- Der Vorläufer der Wasserwende war das Wasserkiez-Projekt in Berlin-Kreuzberg.
- Der maßgebliche Aufbau der Wasserwende und der Wasser-Quartiere erfolgte durch das von der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderte Projekt Wasserwende – Trinkwasser ist Klimaschutz.
- Bis Ende 2022 lief das Projekt Wasserwende – ein Beitrag zum klimaneutralen Deutschland
- In Wasserkiez Neukölln wird ein interkulturelles Wasserprojekt umgesetzt.
- Die Wasser-Quartiere Gelsenkirchen und Mülheim-Styrum werden gemeinsam durch die Wasserversorger RWW und Gelsenwasser sowie die Städte Mülheim und Gelsenkirchen gefördert.
- Über die BNE-Stabstelle des Berliner Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf startete im August 2022 eine digitale Wasser-Rallye.
- Das Projekt „Wasserwende-Netzwerk NRW“ bringt gerade noch einen Schub für die Wasserwende im Westen.
- Seit Januar 2023 nimmt die Wasserwende in NRW mit dem von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen geförderten Projekt NRWasserwende volle Fahrt auf.
- Zudem sind einige neue Projekte, Themen und Initiativen in Vorbereitung.
Vier Elemente der Wasserwende
