RWW

„Leitungswasserfreundlich? Wir schon lange!“

David Krause von a tip tap und Birgit von RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH © a tip: tap e. V.

Vor vielen Jahren war es bei uns noch gang und gäbe, bei Besprechungen genügend verschiedene Kaltgetränke auf dem Tisch zu platzieren, damit für jeden Geschmack was dabei ist. Und natürlich konnte man dort – neben Leitungswasser – auch gesprudeltes Flaschenwasser und diverse Softgetränke finden. Nachdem vom Unternehmen die ersten kleinen Geräte zum Aufsprudeln bereitgestellt hatte, wurden die gezuckerten und industriell hergestellten Getränke nach und nach abgeschafft.
Allerdings fanden die Wassersprudler auf den Tischen der Teeküchen nicht bei allen Anklang. Das änderte sich schlagartig als die Wasserspender-Standgeräte mit Anschluss an die Trinkwasserleitung angeschafft wurden. Sie sind mit Kohlensäureflaschen von 10 kg ausgestattet und für uns die praktischere Wahl im Arbeitsalltag. Dadurch verschwanden gekaufte Getränke endlich gänzlich von den Tischen. Jetzt konnte man ein Glas, eine Flasche oder anderes Gefäß unter den Zapfhahn stellen und verschiedene Sprudelstufen – klassisch, medium oder still – auswählen. 

Seit mehreren Jahren ist auch im Haus Ruhrnatur, dem Erlebnismuseum der RWW, ein Trinkwasserspender im Einsatz. Er ist Teil der Ausstellung und ebenfalls in jedem Besucherquiz befinden sich Fragen zum RWW-Trinkwasser. Fast alle Museumsbesucher*innen zapfen sich Wasser und nehmen als kleines Geschenk einen Becher mit. Und auch in unserem Aquarius Wassermuseum können sich die Besucher*innen mit Trinkwasser erfrischen.

Wasserspender haben für uns viele Vorteile

Jede*r weiß, wie wichtig Flüssigkeit für den Körper ist. Schon ein geringer Wasserverlust macht sich schnell durch Konzentrationsstörungen oder Kopfschmerzen bemerkbar, die Leistungsfähigkeit sinkt. Ein Wasserspender erhöht zudem die Aufenthaltsqualität in Wartebereichen. Er ist ein Blickfang und Meetingpoint. Besucher*innen können sich ihr Wasser zapfen, so wie sie es bevorzugen. Weiterhin wurden Kosten für Anschaffung, Transport und Kühlung von Flaschengetränken eingespart. „Durch die komfortable Art, Trinkwasser zapfen zu können, sparen sich die Kolleg*innen das Schleppen von Süßgetränken und trinken die kalorienarme und erfrischende Alternative: Leitungswasser.“ schlussfolgert Ramon Steggink, Pressesprecher bei RWW. 

Seit Anfang 2019 setzte sich RWW gemeinsam mit a tip: tap für Leitungswasser ein und ist Partnerin des bundesweiten Projektes „Wasserwende – Trinkwasser ist Klimaschutz“. Mit dem Aquarius Wassermuseum ist RWW neben weiteren Partnern Teil des Wasser-Quartiers in Mülheim-Styrum. Wir waren somit schon längst leitungswasserfreundlich, ohne sich darüber wirklich bewusst zu werden. Die Auszeichnung gab es allerdings erst im September letzten Jahres.

Birgit Kirch
Kommunikation bei der RWW

 

Mehr zur RWW

zur Website