Good Practice: Wuppertal

Brunnenpatenschaft durch Sozialträger

Modell: „Street Tap” von Join the Pipe Standort: Zwischen Schulen und einem Spielplatz

(Foto: Stadt Wuppertal)

Trinkbrunnenpatenschaft

 

Bei der Planung konnte sehr schnell das Wichernhaus, eine gemeinnützige GmbH aus Wuppertal, als Patin für den Brunnen gewonnen werden.

Wochentags schauen Mitarbeitende des Wichernhauses Wuppertal ehrenamtlich beim Brunnen vorbei, beseitigen kleinere Verunreinigungen, lassen etwas Wasser ablaufen und teilen dem Betreiber Beobachtungen zum Nutzungsverhalten sowie etwaige besondere Vorkommnisse mit. Das abgelaufene Wasser wird zum Gießen der umliegenden Pflanzen verwendet.

 

Kriterien für die Wahl des Trinkbrunnen-Modells

• Gute Referenzen aus den Niederlanden

• Wenig Angriffsfläche für Vandalismus

• Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine gute Wahl

• Hebt sich farblich von der Umgebung ab

• Symbol für Trinkwasser

UNSER TIPP: Eine Brunnenpatenschaft sorgt für ein zusätzliches Paar Augen auf den
Trinkbrunnen, sie ersetzt jedoch keine fachmännische Kontrolle und regelmäßige Wassertests.

Ausschilderung des Trinkbrunnens. (Foto: Stadt Wuppertal)

Dieser Trinkbrunnen wurde im Rahmen der EURO-Trinkbrunnen-Kampagne gebaut.