Sömmerda

„Global Nachhaltige Kommune, Thüringen“

Stolz auf das Trinken von Leitungswasser: Ralf Uhlir, Sachbearbeiter Tourist-Information Ralf Hauboldt, Bürgermeister der Stadt Sömmerda sowie Lena Kob, Stadtmarketing/Wirtschaftsförderung © Foto: Stadt Sömmerda

Die Stadt Sömmerda hat die Zielgerade auf dem Weg zur Kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie im Projekt „Global Nachhaltige Kommune, Thüringen“ eingeschlagen. Eines der wesentlichen Vorhaben im Handlungsprogramm war es, leistungswasserfreundliche Kommune zu werden. Die Zertifizierung als „Leitungswasserfreundliche Kommune“ erfolgte Anfang März. Nun werden wir weiter daran arbeiten, über die Stadtverwaltung hinaus immer mehr Personen davon zu überzeugen, sich der „Wasserwende“ zu öffnen.

Optimistisch dank vieler Vorteile

Dabei müssen wir natürlich auch damit rechnen, dass es hier und da mehr Überzeugungsarbeit kosten wird, auf Leitungswasser umzusteigen. Doch wir sind optimistisch, viele mit in unser Boot holen zu können. Bringt doch die verstärkte Nutzung von Leitungswasser zahlreiche unmittelbare Vorteile für jeden mit sich: Man muss keine Wasserflaschen mehr nach Hause tragen und hat trotzdem jederzeit Wasser zum Trinken zur Verfügung – aus dem Wasserhahn.
Zudem geht es natürlich darum,  ein Zeichen für Klima- Umwelt-, Natur- sowie Ressourcenschutz zu setzen: CO2 wird eingespart, Transportwege minimiert, Müll vermieden. Letzteres trägt natürlich auch zu einem schönen Stadtbild für ein l(i)ebenswertes Sömmerda bei.

In vielen Bereichen tatkräftig ansetzen

Mit Unterstützung der Betriebsgesellschaft Wasser und Abwasser mbH (BEWA) sind Glaskaraffen und Trinkgläser in die öffentliche Verwaltung eingezogen. Das Trinkwasser hat eine sehr gute Qualität und kann bedenkenlos getrunken werden. Wassertests dazu wurden durchgeführt.
Die Stadt hat zudem geplant, mit der Tourist-Information eine Refill-Station anzubieten. Einige Vorbereitungen sind dazu noch zu treffen, bevor in der Einrichtung kostenfrei Leitungswasser in jedes mitgebrachte Trinkgefäß gefüllt werden kann. Dazu soll ein Trinkwasserspender angeschafft werden.
Zudem ist die Stadt Sömmerda bestrebt, einen Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum zu errichten.

 

Die Stadt Sömmerda geht in Sachen Nutzung des Leitungswassers als Trinkwassers mit gutem Beispiel voran und möchte mit der Auszeichnung als „Leitungswasserfreundliche Kommune“ und der sehr angenehmen Kooperation mit dem Verein a tip:tap die Botschaft auch nach außen tragen.

Lena Kob
Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung
Stadt Sömmerda

 

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Sömmerda hat eigene Trinkflaschen aus Edelstahl die Lena Kob, Stadtmarketing/Wirtschaftsförderung und Ralf Uhlir, Sachbearbeiter Tourist-Information hier mit der Auszeichnung leitungswasserfreundlich präsentieren.

Im vergangenem Jahr nahm die Stadt Sömmerda schon einmal an einer a tip: tap Kampagne teil. Lena Kob zeigte dazu ihre „Leitungswasserliebe“.