Weltwassertag 2023
Bildungseinrichtungen werden #leitungswasserfreundlich
Am 22. März findet schon seit 1992 jedes Jahr der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Weltwassertag statt. Das diesjährige Motto ist: „Accelerating Change“. Gemeinsam mit unserem Netzwerk aus Leitungswasserenthusiast*innen starten wir eine einmonatige Kampagne vom 22.02. bis 22.03.23, um Leitungswasser statt Flaschenwasser im Bildungsumfeld voranzubringen.

Bereits zum letzten Weltwassertag zelebrierten wir die Auszeichnung und das Thema „leitungswasserfreundlich“. Dazu suchten wir Organisationen, in denen Leitungswasser getrunken wird oder die Interesse an einem Umstieg auf die Rohrperle haben. Dieses Jahr möchten wir Hochschulen, Berufsschulen, Schulen und andere Bildungseinrichtungen auf dem Weg zu Leitungswasser begleiten. Als Generation von morgen können viele Studierende, Auszubildende und Schüler*innen Trinkwasser aus der Leitung zur kulturellen Selbstverständlichkeit werden lassen. Sie können die #Wasserwende beschleunigen.
Ohnehin sind viele junge Menschen bereits vom Leitungswasser überzeugt und trinken es täglich. Auch ist das Bedürfnis unsere Umwelt zu schützen in der jüngeren Generation scheinbar drängender. Das zeigen Bewegungen wie Fridays for Future allzu deutlich. Es geht um ihre Zukunft, aber es geht uns alle etwas an!
Holt die Trinkflaschen aus den Toiletten!
Die Challenge beschleunigt den Wandel
Wir rufen im Rahmen unserer Kampagne zum Weltwassertag 2023 dazu auf Bildungseinrichtungen für die „Challenge #leitungswasserfreundlich” zu nominieren. Und Du kannst mitmachen. Bis zum 22.03. kannst Du die Bildungseinrichtungen, inklusive Schulen, Berufsfachschulen, Kitas und externen Bildungseinrichtungen in den Sozialen Medien (Instagram, Twitter, Facebook, LinkedIn) nominieren. Keinen Twitter-Account und Instagram liegt auch noch brach? Gern kannst du auch über die Kampagnenwebsite eine Nominierung abgeben und am Gewinnspiel teilnehmen. Du bist mutig und proaktiv? Mit einer E-Mail-Vorlage kannst Du zudem Entscheidungsträger*innen direkt anschreiben und zum Umstieg aufrufen.

Nominiere eine Bildungseinrichtung, die leitungswasserfreundlich werden soll – Social Media (Instagram, Twitter, Facebook, LinkedIn) oder über die Kampagnenwebsite.
MIT DER AUSZEICHNUNG EIN VORBILD FÜR ANDERE
Einige Bildungseinrichtungen gehen mit leitungswasserfreundlichen Beispielen voran, darunter das Green Office der Uni Kassel und die Universitäten Freiburg, Osnabrück und Jena. Besonders freut uns: Der Campus Suderburg (Teil der Hochschule Ostfalia) ist sogar ein eigenes Wasser-Quartier und setzt damit die Wasserwende-Bewegung an der Hochschule um. Mit diesen Institutionen haben wir Interviews geführt und sie als Best-Practice-Beispiele zusammengestellt.